Zustand des Fahrzeugs und Restaurierungsumfang
Durch jahrelange Abstellung des Wagens im Freien ist der Zustand insbesondere aller hölzernen Baugruppen stark angegriffen. Eine Schiebetür fehlt und die Fenster wurden zum Teil schon für den letzten Verwendungszweck des Wagens umgebaut.
Das stählerne Fahrwerk, das Stahlgerippe des Wagenkasten sind durch Korrosion angegriffen, jedoch vollständig erhalten und können restauriert werden. Sogar alle vier schmiedeeisernen Sonderdachkonsolen sind noch erhalten.
Die Bestuhlung fehlt vollständig und muss ersetzt werden. Die Wagenübergänge und Plattformsicherungen sind nicht vorhanden. Eine Bremse ist nicht vorhanden.
Arbeiten an den Baugruppen
Fahrgestell / Stahlgerippe Wagenkasten
– Gesamten Rahmen entrosten, schadhafte Bereiche aufarbeiten, Neuanstrich
– Radsatzführungen, Federn, Lager aufarbeiten
– Radsätze aufarbeiten oder tauschen gegen Speichenradsätze
– Durchgehende Luft- und Dampfheizleitung erneuern, ggf. Handbremse einbauen
– Zugeinrichtung aufarbeiten, Puffer durch Stangenpuffer ersetzen
Wagenkasten
– Dach erneuern, Dachspriegel zum Teil neu, Bretter neu, Dachhaut neu.
– Seitenwand- und Stirnwandbretter erneuern
– Eine Schiebetür neu anfertigen (incl. Führungen), die andere aufarbeiten
– Stirntüren aufarbeiten bzw. ersetzen
– Fenster, Fenstertaschen erneuern, feste Fenster in Schiebetüren neu
Wagenübergänge
– Plattformbretter erneuern
– Fallgitter, Übergangsbrücke, Übergangstörchen neu
– Plattformgeländer aufarbeiten
Inneneinrichtung
– Bestuhlung erneuern bzw. zu beschaffende historische Sitzbänke aufarbeiten
– Ofen einbauen wie im Wagen Ci 36